Fortgeschrittene

Fortgeschrittene

Fortgeschrittene müssen nicht jede Asana „perfekt“ beherrschen, manchmal ist das anatomisch tatsächlich nicht einmal möglich, selbst nach jahrelanger Übung. Für die Fortgeschrittenen Stunden ist mir wichtig, dass man schon öfter Yoga gemacht hat und prinzipiell mit den Begriffen vertraut ist. Ich führe meine Teilnehmer:innen auch ausführlich durch diese Flows und mache gegebenfalls Justierungen.

Ich zeige immer leichtere und intensivere Variationen auf, sodass jeder die Ausführung durchführen kann, die für sich selbst an diesem Tag angenehm ist. 

Wie ist eine
Fortgeschrittenen Stunde aufgebaut?

Die Yoga Stunde beginnt mit dem Ankommen. Wir lassen den anstrengenden Tag hinter uns und kommen in Ruhe auf unserer Matte an. 

Danach beginnen wir mit Warm Up I. Hier werden zuerst einmal die Gelenke und die Wirbelsäule mobilisiert, die Muskulatur erwärmt und das Herz-Kreislauf-System aktiviert, um Verletzungen vorzubeugen.  

Danach folgt das Warm Up II. Dieses besteht aus einen der Sonnengrüße.  Die Abfolge des Sonnengrußes beeinflusst den Körper in kürzester Zeit positiv. 

Den Hauptteil gestalte ich jedes Mal individuell. Generell besteht der Flow aus Stehenden-, Balance-, Sitzenden-, und Liegenden Asanas.

In der Abschlusssequenz handelt es sich um Vorbeugen, Rückbeugen und Umkehrhaltungen.

Wir beenden unseren Yoga-Flow mit der Endentspannung – Shavasana. Die Endentspannung wird oft als „unnötiges Herumliegen“ abgetan. Es ist jedoch ein wichtiger Bestandteil, um den Yoga flow wirken zu lassen.  Ohne Endentspannung können die Asanas nicht ihre volle Wirkung entfalten. Durch die in der Stunde ausgeführten Übungen können Anspannungen des Körpers weichen und es werden Kapazitäten für die geistige und emotionale Entspannung erlangt. 

Manchmal binde ich gerne eine kleine Atemmeditation mit ein.